Behandlungsspektrum

Implantologie

Vor ca. 30 Jahren begann der Siegeszug der zahnärztlichen Implantologie.

Zahnimplantat

Der schwedische Professor P. I. Branemark entwickelte künstliche Zahnwurzeln (=Implantate) aus Reintitan. Diese besitzen ein Schraubengewinde und werden nach Aufbereitung eines sog. Implantatbettes mittels genormter Bohrer in den Kieferknochen eingeschraubt.

Nach einer Einheilphase von drei bis sechs Monaten erfolgt dann die Weiterversorgung, beispielsweise mit festsitzendem Zahnersatz, also Kronen oder Brücken. Aber auch die Versorgung mit Verankerungselementen für Teilprothesen ist grundsätzlich möglich.

Das Prinzip der Operation wurde in den vergangenen 30 Jahren nicht wesentlich verändert. Jedoch konnten technische Weiterentwicklungen und Modifikationen, aber auch Innovationen auf dem Gebiet der prothetischen Versorgung wesentliche Fortschritte für Ästhetik und Funktion erbringen.

Vollkeramik-Inlay

Durch Implantate können wir heutzutage gänzlich zahnlose Kiefer mit festsitzendem Zahnersatz versorgen; aber auch Einzelzahnersatz bei Nichtanlage bzw. bei unfallbedingtem Zahnverlust sind Einsatzbereiche der Implantologie. Sehr häufig können wir auch Teilprothesen alternativ durch eine Implantatversorgung mit darauf verankerten, festsitzenden Kronen oder Brücken vermeiden oder ersetzen.  Der Halt und die Funktion schlecht sitzender Total- oder Teilprothesen kann durch die Versorgung mit Implantaten (Pfeilervermehrung) deutlich verbessert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf dem Informationsportal der DGI.

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